SHANGHAI

Shanghai. Finding Stories. 
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Ankunft
Als wir ankommen, am Flughafen, will ich umkehren. Sofort. Das Gefühl verstärkt sich, während wir in die Stadt fahren, gut organisiert mit Bussen. Ein grauer Himmel empfängt uns. Stählern, unzugänglich, durchorganisiert und wohlbekannt wie schon der Flughafen. Was sollen wir hier? Ich sehne mich nach dem Anderen, dem Fremden. Das ist es nicht. So weit geflogen, um nicht weg zu sein. Continue Reading →

EIN FILMREISETAGEBUCH: Vorrecherche Moskau

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Angst

Am Anfang war die Angst und sie bleibt, breitet sich aus, gefährdet das Vorhaben, ersetzt als Gefahr die eigentlich Gefahr die nicht zu fassen ist, nur mit einer Angst die ausgelöst wird, fast ohne Unterlass.

Die Angst die mir andere machen, vor dem Land. Russland. Der Name ist, das merke ich sobald ich ihn ausspreche als mein Reiseziel, besetzt mit Angst. Überhaupt besetzt, wie eine antike Figur, wie eine Elektra, Fluch bringend, anziehend. Da geht man besser nicht einfach so hin. Da muss man schon genau wissen wie es zugeht. Da wird man noch erschossen wenn man sagt was man denkt. Es scheint Russland ist und bleibt das Andere. Und Moskau ist das Andere das sich uns annähert, aber als Monster.

Es ist unser Spiegel aber als Fratze. Wir schauen nicht gern hinein. Es macht uns Angst. Wir kennen es aber wir erkennen es nicht. Continue Reading →

MEGA-CITIES AS A PLACE OF FUTURE

Mega-cities as a place of future or where do we go?

Until now, land was stagnation, people with money, ambitions and visions would move to the city. The city is the result of our will to change, to envision us (living) differently, better.  In 50 years, when 75% of us will live in urban conditions, the “elite” might live in the precious country. Nature will be luxury and it won’t mark us anymore. We will be urban beings. How will our inner landscape change, when the outer one is fully urban? What will we envision? Who will we become? Continue Reading →